WEITERE ARTIKEL
Hier findest Du eine Auswahl der Artikel von Martin über Erfahrungen aus der Praxis der integrativen Yogapsychologie und angewendeter Konzepte.
Wir wollen Dich neugierig machen und Dich über das Verbinden von Yoga und Psychologie informieren. Das Buch zu diesem Modell, „Verkörperter Wandel – Die Praxis der integrativen Yogapsychologie“, ist August 2021 im Arbor Verlag erschienen. Jeder der nachfolgenden Artikel steht zum Download frei.
Podcast zum Buch
„Achtsamkeit und Yogapsychologie – Sich dem Leben anvertrauen.“
Sich dem Leben anvertrauen – wie kann das gehen? Im Gespräch zwischen Martin Witthöft und Usha Swamy geht es um die Verbindung von Spiritualität und Psychologie – eine Verbindung, die die integrative Yogapsychologie ermöglicht. Martin spricht über die Ausdrucksmittel des Körpers und wie gut er für uns da ist, über das Pulsieren zwischen Seinszuständen von Nähe und Distanz, Konzentration und Zerstreuung und über das, was geschieht, wenn wir seelisches und körperliches Erleben nicht mehr trennen. „Wenn wir lernen, unsere Grundbedürfnisse zu befriedigen, richtet sich unser Geist auf unser Selbst – und so entstehen Frieden und Freiheit“.
Das Gespräch mit Martin führt Usha Swamy, langjährige Lektorin und Programmleiterin in Buchverlagen für die Themen Achtsamkeit, Psychologie, Buddhismus und Bewusst Leben.
Artikel
„Selbstwert: Bindeglied zwischen dem Konkreten und dem Absoluten“
Als Yogalehrerende, Coaches oder PsychotherapeutInnen begegnen uns immer wieder SchülerInnen und KlientInnen, deren Verhalten und Erleben von einem verletzten Selbstwert und den damit zusammenhängenden Schwierigkeiten geprägt ist. In der Regel kennen wir verschiedene Aspekte des Themas auch in uns und üben so ein Leben lang, diese besondere Verbindung zu verstehen, zu schützen und zu heilen. In welcher Beziehung steht Selbstwert zur Spiritualität und zum Yoga?
Autor: Martin Witthöft, erschienen im Deutschen Yoga Forum des BDY, Dezember 2021
Artikel
„Chancen, Herausforderungen und besondere Verantwortung bei der Entwicklung neuer Gesundheitsberufe am Beispiel der integrativen Yogapsychologie.“
In den vergangenen Jahren haben wir uns viel mit der besonderen Verantwortung beschäftigt, die mit dem Lernen, Praktizieren und Unterrichten in einem psychologischen Berufsfeld entsteht. Der eigenen Erfahrung zu folgen und sie mit anderen teilen zu dürfen, ist eine große Freude! Zugleich entsteht mit der Entwicklung einer neuen Perspektive auch eine besondere und vielschichtige Verantwortung. Und immer wenn wir den Yoga in unsere Zeit übertragen ist es notwendig, sich dieser Verantwortung zu stellen, egal ob im klassischen Unterricht oder im yogapsychologischen Setting.
Artikel
„Das Chakren Modell als Orientierung für ganzheitliche Intervention bei Posttraumatischer Belastungsstörung.“
Der Artikel widmet sich einem Modell der Orientierung für ganzheitliche Trauma Arbeit aus der Perspektive der Integrativen Yogapsychologie. Dabei stellen wir insbesondere das traumatypische Merkmal des fragmentierten Selbst in den Mittelpunkt.
Ziel des Yoga ist die Anbindung und Reintegration in ein ursprüngliches und verbundenes Ganzes. Es ist also naheliegend anzunehmen, dass Methoden des Yoga bei der Begleitung traumatisch bedingter Abspaltung eine gute Unterstützung sein können.
Autor: Martin Witthöft und Pia Witthöft, erschienen im Deutschen Yoga Forum des BDY, Dezember 2020
Artikel
„Starre in Bewegung auflösen – im Rhythmus der Verbundenheit.“
Wie kann ich lernen bei dir zu sein, ohne mich selbst zu verlieren? Oder andersherum: wie kann ich für mich da sein und in Kontakt mit dir bleiben? Ganzheitlichkeit schließt uns beide mit ein, oder? Mich, dich und uns. Es ist nicht leicht, diese Gleichzeitigkeit zu denken, aber vielleicht können wir sie fühlen. Hier öffnet sich der Weg.
Autor: Martin Witthöft, erschienen im Deutschen Yoga Forum des BDY, Oktober 2020
Artikel
„Ein Yogapsychologischer Ansatz zum Verständnis von sexualisierter Gewalt im Umfeld des Yoga“.
Wie kommt es dazu, dass wir in Gemeinschaften, deren zentrales Anliegen die Entwicklung von Gewaltlosigkeit (Ahimsa), Wahrhaftigkeit (Satya) und Mitgefühl (Karuna) ist, eine große Anfälligkeit für sexuelle Gewalt und Missbrauch beobachten? Wenn wir verstehen wollen, wie es im Yoga zu sexualisierter Gewalt kommen kann, scheint es mir hilfreich, die verschiedenen Ebenen der Verwechslung, Avidya, zu erkennen.
Autor: Martin Witthöft, erschienen im Deutschen
Yoga Forum des BDY, April 2020.
Artikel
„Kleshas in der Entwicklungspsychologie“.
Yogapsychologie ist die Verbindung zwischen dem Absoluten und dem Konkreten. Yoga befasst sich mit der Verwirklichung des Absoluten. Die Psychologie sucht dagegen nach Lösungen von Problemen im Konkreten. In diesem Artikel verbindet Martin Witthöft das Modell der Kleshas von Patanjali mit der Charakteranalyse nach Wilhelm Reich, um das Eine im Anderen sichtbar zu machen.
Autor: Martin Witthöft, erschienen im Deutschen
Yoga Forum des BDY, Dezember 2019.
Artikel
„Yoga und Beziehung – wir sind einander“.
Auf dieses Thema werden wir immer wieder angesprochen. In der Psychologie spielt die Beziehung eine zentrale Rolle. Und auch in unserer Yogapsychologie-Ausbildung bildet sie einen wichtigen Schwerpunkt. Aber wie hängen Yoga und Beziehung zusammen? Wie kann das eine das andere unterstützen? Was bedeutet das ganz konkret für meine Beziehungen? Dieser Artikel bringt Perspektiven der Psychologie mit dem Yogasutra von Patanjali in Verbindung und macht ihre gegenseitige Ergänzung sichtbar.
Autor: Martin Witthöft, erschienen im Deutschen
Yoga Forum des BDY, Oktober 2019.
Der Artikel
Das Chakrenmodell in der Yogapsychologie
möchte mit seinem Blick auf die Chakren traditionelle Darstellungen weder in Frage stellen, noch mit ihnen konkurrieren. Vielmehr geht es um eine Perspektive, welche die psychologische Dimension der Chakren erweitert, vertieft und die Möglichkeit einer praxisnahen Anwendbarkeit aufzeigt.
Autor: Martin Witthöft, erschienen im Deutschen
Yoga Forum des BDY, Januar 2019.
Der Artikel
Integration des Lebens
beschreibt die Verbindung zwischen der Sankhya Philosophie Indiens und der Entwicklungsbiologie des Westens. Entwicklung beginnt sowohl bei sankhya als auch in der Biologie mit Beziehung. Sie ist Eingang und Ausgang in das bedingungslose Sein, unsere wahre Natur: purusha.
Autor: Martin Witthöft, erschienen im Deutschen
Yoga Forum des BDY, Dezember 2018.
Der Artikel
Wege in die Balance
vermittelt einen Eindruck über das yogapsychologische Coaching.
Autoren: Martin Witthöft und Steffen Brandt, erschienen im Deutschen Yoga Forum des BDY, Februar 2018.
Der Artikel
Purushartha – Vollständig sein um über sich hinaus gehen zu können befasst sich mit der Dimension unser Bedürfnisse im Vedanta, der transpersonalen Psychologie und der MAP Sadhana.
Autoren: Martin Witthöft und Steffen Brandt, erschienen im Deutschen Yoga Forum des BDY, April 2018.
In dem Artikel
Svabhava – Handeln aus innerer Verbundenheit
beschreiben wir die Klärung einer individuellen Persönlichkeit als Vorraussetzung für spirituelles Wachstum .
Autoren: Martin Witthöft und Steffen Brandt, erschienen im Deutschen Yoga Forum des BDY, Juni 2018.
In diesem Artikel beschreibt Martin Witthöft die
Grundlagen der MAP-SADHANA,
einer eigenständigen und transpersonalen Synthese aus Psychologie und Spiritualität.
Autor: Martin Witthöft, erschienen „Energie und Charakter“, Zeitschrift für Biosynthese, 2010.